Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings

15 Mär 2015 16:06 #10656 von masdala
Überarbeiten des Lichthupenrings wurde erstellt von masdala
Hallo Leute,

wer hat sich schon einmal an die Überarbeitung des Lichthupenrings bei der Isabella gemacht. Ich habe diesen ausgebaut, wein er zu wenig ausfedert und ständig auf den Lenkradspeichen vibriert - das ist nervig. :S

Wie herhöht man die Rückstellkraft - eine Feder ist hier ja scheinbar nicht verbaut, das einig elasrische bauteil ist ein Gummiring.

Wenn ich hier Tipps bekommen könnte, wäre das klasse! :party:

Vielen Dank
Jürgen

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15 Mär 2015 20:39 #10673 von Robert Steen
Robert Steen antwortete auf Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings
Hallo Borgwardfreunden!

Ich mach diese arbeid an die Lichthupenring auch!

Preis für überholung technik lichthupenring € 100,=

Zu gleicher Zeit Neues chroom da zu € 100,= extra!

M.f.g.,

Robert Steen.
Offiziel Borgward Ersatzteilhändler B.I.G.
Tel.: 0031630561752.
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24 Mär 2015 23:05 #10790 von AndyT
Hallo zusammen,

bei unserer Isabella ist dieser Ring wohl auch am Ende. Das Fernlich hat permanent geflackert, bis mein Dad das Kabel am Relais abgezogen hat...

Gibt es eine Anleitung zum Ausbau? Was wird bei einer Überarbeitung gemacht? Kann man da selbst was machen, oder handelt es sich um ein Austauschteil?

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26 Mär 2015 22:06 #10826 von masdala
masdala antwortete auf Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings
Hallo Andy,

Ich habe inzwischen den Lichthupenring bei meiner Isabella überarbeitet. Zu diesem Thema wird demnächst eine ausführliche Beschreibung eingestellt. Vorab bereits meine Erklärung zur Vorgehensweise:

Die Rückstellung des Lichthupenrings erfolgt nicht über eine Feder, sondern von Haus aus durch eine Art genoppten Gummiring, der im Laufe der Jahre versprudelt und an Elastizität verliert.
Zuerst mußt du den Hupenknopf abbauen. Hierfür verwendest du einen z-förmig gekanteten Blechstreifen. Ein Ende des Plechstreifens rundest du z.B. Mit einer Feile aus, bis du die selbe Rundung erreichst, die der Hupenknopf hat. Damit ziehst du den Hupenknopf, der lediglich gesteckt ist, ab - detailliertere Angaben (z.B. Skizze f.d. Blechstreifen kann ich dir zusenden)

Wenn der Hupnknopf demontiert ist, löst du das Kabel, wie auch das Kabel vom Lichhupenring und schiebst diese 2 Kabel in die Lenksäule, im die große Zentralmutter abzuschrauben.

Wenn diese gelöst ist, kannst du dien Lichthupenring abnehmen. In diesem Ring befinden sich 2 messingscheiben mit dem besagten Gummiring, den du ohne weiterem Zerlegen des Lichthupenrings vorsichtig und vor allem vollständig herauslösen mußt. Die Kontaktflächen der Messingscheiben solltest du danach mit einem Schmirgelstreifen reinigen.

An die Stelle des alten Gummis bringst du nun eine Moosgummischnur (Durchmesser 4 mm) ein, deren Enden du zuvor mit Sekundenkleber zu einem Ring verbindest.

Zur Sicherung vor Verrutschen kannst du entweder einen Zentrierring aus Kunststoff einbauen oder den ausgebauten Zentrierring mit mehreren Lagen Kreppband aufdoppeln.

Danach baust su die Teile wieder zusammen - vergiss nicht die Kabel wieder anzuschließen.

Das war viel Text, ohne Fotos ...

Wenn du noch Fragen hast, melde dich einfach.

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26 Mär 2015 22:21 #10827 von AndyT
Danke, ich denke ich habe alles verstanden, bis auf die Sache mit dem Blechstreifen. Wird der unter den Hupenknopf geschoben und diseser dann ausgehebelt?

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27 Mär 2015 06:20 #10829 von andilin
andilin antwortete auf Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings
Guck mal hier. Wir haben doch alles hier im Forum :grinsen:
www.borgward-ig.de/index.php/component/k...---Abzieher?Itemid=0

Gruß Andi
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27 Mär 2015 07:43 #10831 von AndyT
Vielen Dank, werde mich über die Feiertage mal dran machen.

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28 Mär 2015 23:13 #10851 von isacab
Hallo,Hallo,den HupenRombus herauszuziehen ist das eine,man sollte ganz vorsichtig,wie Andi beschrieben hat,vorgehen,sonnst wird der Chromring beschädigt!
Zu allererst solltest Du Die Batterie abklemmen.dann den Hupenknopf ziehen,dann das Kabel entfernen.
Dann die grosse Mutter abschrauben,jetzt hast du wenn du auch das 2 te Kabel abgeschraubt hast,denn Hupenring in der Hand.
Merke Dir genau,wie die Teile zugeordnet sind,Bilder machen!
Das ganze Teil ist miteinander verpresst,das musst du aufhebeln.
Mit dem Ohmmeter solltest du evtl.Kontaktschlüsse messen.
Das Hauptproblem liegt meist an dem Messingring in der mitte und da siehst du auch schon das der 2 Kontakte hat,auch hier mal durchmessen,darf keine Verbindung haben,hier muss auch gelötet werden!
Oft ist der Gummiring derart flach geworden,sodas der ganze Hupenring hin und herschlackert.
Ich habe auch Bilder gemacht und hoffe diese auch hier einstellen zu können.
Grüße Manni,ansontsten PN

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28 Mär 2015 23:28 #10855 von isacab

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Grüße Manni

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28 Mär 2015 23:34 - 28 Mär 2015 23:42 #10856 von isacab
Ich hoffe ,Masdala und ich können dazu beitrsgen um den Hupenring zu reparieren
Grüße Manni

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29 Mär 2015 10:47 #10863 von AndyT
Danke Manni für die Bilder.
Sehe ich das richtig, dass das rote zwischen den Messingringen der Ring ist, der durch die Moosgummischnur ersetzt wird?

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29 Mär 2015 16:23 - 29 Mär 2015 22:11 #10871 von borgideluxe
borgideluxe antwortete auf Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings
Hallo nochmal,

die Methode, die Jürgen beschrieben hat sieht so aus, dass man das Teil eben halt nicht aufhebelt, sondern den Brösel raus holt und einen 4mm starken Moosgummiring einsetzt, die Kontakte mit einer Nagelfeile säubert und als Schutz, damit der Gummi nicht raus schlüpfen kann, ein Stück Kunststoffrohr einsetzt.

Ich nehme an, dass der Erfinder dieser genialen Lösung bald einen Bericht mit Bildern hier einstellen wird. (Hat er mir zumindest versprochen) :ja:

Gruß
Joachim


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29 Mär 2015 16:45 #10874 von Borisabel61
Borisabel61 antwortete auf Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings
Hallo an beide Andis,

das Rote ist kein Fett, sondern sind die "sterblichen Überreste" des originalen roten Gummiringes mit seinen 8 erhöhten "Federnoppen", den man ersetzen muss und eben auf die einfachste Art und Weise durch den zitierten Ring aus Moosgummi-Rundschnur von 4 mm Durchmesser ersetzen kann.

Wenn man den Lichthupenring nicht verchromen und deswegen demontieren muss, kann man die Reparatur ohne Demontage durchführen. Dadurch also kein Ablöten, kein diffiziles Aufbiegen des Blechkäfigs und kein Aufbiegen von Blechkäfig, Ausbau von Kunststoff-Isolationskörper und Messingscheiben, bei der vor allem die empfindlichen weißen Kunststoffteile brechen können.

Einfach nur die roten oder oft bräunlichen Überreste sauber zwischen den Messingscheiben auskratzen, alles sorgfältig aussaugen und ausblasen und anschließend die Kontaktflächen zwischen den Messingscheiben, die von außen an drei offenen Stellen des Blechkäfigs jeweils auf ca. 2 cm Länge zugänglich sind, sauber schmirgeln.

Dann aus Meterware Moosgummi-Rundschnur von 4 mm Durchmesser (kostet zwischen 0,50 und 2,00 EUR je Meter im Industriebedarfsladen)eine Länge von 162 mm an beiden Enden sauber rechtwinklig abschneiden und mit Sekunden-Kleber stumpf zusammen kleben. Der damit entstandene Ring von 47,5 mm Innendurchmesser wird dann am Lichthupenring von innen nach außen mit den Fingern eindrückend zwischen die Messingplatten "reingefummelt" mit ständiger Tendenz, den Ring beim Eindrücken in der länge zu stauchen. Sobald er dann innen glatt mit der Öffnung abschließt, wird er durch die von masdale erwähnte Kunststoffbuchse auf dem Blech-Innengehäuse zentriert. Abmessungen der Buchse: Durchmesser innen 43,0 mm (dadurch schließend auf dem inneren Blechgehäuse), Außendurchmesser 46,5 (dadurch außen mit ca. 0,5 mm Luft zum Gummiring) und Länge ca. 10 mm. Dadurch wird diese Büchse oben vom Blechgehäuse und unten vom Lenkrad fixiert und vermeidet dadurch, dass sich der Moosgummiring seitlich verschieben kann und damit zwischen die Kontaktflächen der Messingscheiben gerät.

Diese Form habe ich gerade beim Stammtisch in Duisburg etlichen Teilnehmern mit gleichem Problem vorgestellt, andere Teilnehmer konnten neben mir vom Erfolg dieser "Primitivmethode" berichten, so dass das Ganze also ein absolut einfacher und preiswerter Weg zum Erfolg zu sein schein.

Ich wollte zunächst noch neben der positiven Stellungnahme von masdala weitere Rückmeldungen über durchgeführte Reparaturen abwarten und werde dann die Vorgehensweise im Forum im Detail und mit Bildern beschreiben

Gruß
Wolfgang
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29 Mär 2015 16:46 - 29 Mär 2015 16:50 #10875 von andilin
andilin antwortete auf Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings
würde es nicht einfacher gehen, wenn man einfach einen passenden Gummiring (z.B. Ölfilterdichtring)dort einsetzt?


Nee Andi, ist zu hart. Gruß Joachim

Gruß Andi

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29 Mär 2024 22:50 #52153 von 369600coupe
369600coupe antwortete auf Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings
...naja, dann mache ich das mal fertig!
Erstmal Respekt vor der Anleitung und der Durchführung der Arbeit den Gummiprofilring quasi im eingebauten Zustand zu entfernen und zu erneuern. Eine aufwendige und gleichermaßen mühselige Arbeit.
Aber es geht doch auch etwas einfacher, wenn man bereit ist die im voraus befürchteten Risiken - der Kunststoffring könnte aufgrund des Alters bei der Demontage Schaden nehmen und möglicherweise brechen und zweitens, dass man die Klemmung des Messinggehäuses der den Kunststoffring, final eingebaut im Signalring, fest umklammern und an diesem fixieren soll, nicht mehr hinbekommt, etwas beiseite legt.
Beides muss nicht zutreffen, das konnte ich an zwei Lichthupenringen nachweisen, vorausgesetzt man lässt etwas Vorsicht walten.Bei ausgebautem Signalring wird zuerst die partielle Einfassung des Messingringes, der den Kunststoffring umklammert mit einer sehr dünnen Schraubenzierklinge oder ähnl. vom Rand quasi weg gehoben, gerade so, dass das Gehäuse überall abrutschen kann, ohne überbogen zu werden und zu viel Spannung zu verlieren.     

 
 
Der Messingring flutscht leider nicht am Kunststoffring einfach runter, sondern im Gegenteil, die Klammern des Messinggehäuses krallen sich beim trennen sogar etwas in den Kunststoff. Also rundum vorsichtig und gleichmäßig abhebeln/drücken!

         

Vorher sollte man den Massekontakt abgelötet haben.

Hat man die Teile so vom Signalring getrennt ergibt sich fogendes Bild:
- Messinggehäuse mit eingeklebtem Gummistreifen (stützt sich am Signalring ab
  (wohl Geräuschdämmung gegen metallische Geräusche und/oder Klapperschutz; jedenfalls wiederzuverwenden!)
- die zwei eigentlichen Kontaktpartner in Form der zwei Messingringe, die durch den roten Gummiring/Nopenring auf Abstand gehalten werden und durch betätigen des Signalringes 
  den Gummi verdichten und einen Kontaktschluß ( Masseschluß) erzeugen.
- den separierten Kunststoffring, der übrigens eher weich erscheint, trotz des Alters,  als zu spröde. Aber trotzdem Vorsicht!

 

Im Folgenden nochmal die Bilder wie die zwei Ringe durch den roten Noppenring doch noch auf Abstand gehalten werden (jedoch nur ausgebaut!) und der offene Zustand, der den gealterten und spröden Zustand aufzeigt, der Anlaß hzum Austausch bot, da die Lichthupe schon bei minimaler Betätigung des Signalringes nervös auslöste.

          

Der Noppenringing ist einseitig eingeklebt und so erfolgt auch die Montage des Ersatzes, nämlich der empfohlenen EPDM Moosgummirundschnur.
Der alte Ring hatte noch eine Resthöhe von ca. 3,25mm und war doch schon recht schwach.

 

Somit kam mir die empfohlene 4mm Rundschnur doch etwas schwach vor, auch wenn man damit nun von einer vollflächigen Auflage anstelle der  8-fachen und nur punktuellen Auflage des Originals ausgehen durfte (größere Betätigungskraft wegen höhere Flächenpressung)
Dami eine wirklich straffe Auslösung und Betätigung erfolgen wird, erschien mir eine 5mm Rundschnur dann doch zweckmäßiger.

 #

Also wurde diese Rundschnur somit verwandt und sehr einfach zu einem Ring gemäß dem erforderlichen Durchmesser geformt, und deren Enden mit Sekundenkleber verklebt.

 

Danach wurde der Ring einseitig, aber vollflächig auf die Kontaktplatte( Pattex Classic) verklebt, eben wie das Original
Alle Teile hatte ich hier zuvor per Glasperlenstrahlen gereinigt.

 

Ebenfalls wurde hier der Gummi der im Messinggehäuse(Prallschutz?) saß, wieder dauerhaft eingeklebt und befestigt.

      

Nun werden die Teile wieder positioniert und mit und um dem Signalring befestigt. Hierzu mußder Messingring mit dem Kunststoffring wieder verbunden bzw. verklammert werden.
Um eben diese Klammerung zu gewährleisten, bog ich alle Klammern leicht ein paar wenige Grad nach innen, sodaß sich eine Vorspannung ergab, die das Hinterklipsen um den Kunststoffring erleichtern sollte, was natürlich die Wiedermontage nicht unbedingt vereinfachte, aber eben doch zielführend ist.

Jetzt wieder mit einem Schraubenzieher mit dünner Klinge die Ränder des Messinggehäuses rundum gleichmäßig und eben nur soweit aufspreizen, dass diese über den Kunststoffring geschoben werden können (geht aufgrund der Materialpaarung und der Metallkante recht ruppig!)

          

     

      

Stimmt alles, dürfte die Klammerung erfolgreich verlaufen sein, wie aufgezeigt. Natürlich kann man sicherheitshalber versuchen die Klammern nochmal mit einer entsprechenden Zange nachzuformen, aber der Sitz und die sichere  Überschneidung muß vorher schon gegeben sein. Massekontakt wieder anlöten!

Hier noch ein paar Bilder wie sich der Abstand der zwei Kontaktplatte darstellt. Der ist keinesfalls größer als mit schadhaften Ring (es sei denn der war kpl. aufgelöst, dann existiert der Spalt nur per Zufall). Der Spalt wird ja durch die Klammerung der Komponenten und deren Maß bestimmt, nur die Kräfte sind nun höher welche die zwei Kontakplatten auseinandertreiben und die Betätigungskraft bestimmen (Endlos dicke Rundschnüre lassen sich natürlich nicht unterbringen. Mit den gewählten 5mm bin ich sehr zufrieden, da keine Klappergefahr mehr besteht und nun wieder rundum eine sehr gute und symetrische Auslösung der Lichthupe über den Signalring gegeben ist.

           



Schraubergrüße

Rolf










 

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30 Mär 2024 11:01 #52157 von Borgward_ic58
Borgward_ic58 antwortete auf Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings
Hallo;
wenn man den alten Noppenring mit einem Ziehhaken entfernt und das neue Moosgummi passgenau wieder einfügt, ist das ganze in 10 Minuten erledigt und voll funktionsfähig, ein verkleben ist nicht nötig, da es im original auch nicht verklebt ist. Ein zerlegen der Kontaktplatte ist dabei nicht notwendig.
Gruß Karl 

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30 Mär 2024 11:07 #52158 von Miss Daisy
Miss Daisy antwortete auf Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings
Die Demontage ist aber toll beschrieben. Danke auch dafür. 
Grüße. 
Miss Daisy und Mr. Carl

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30 Mär 2024 11:16 #52159 von Robert Steen
Robert Steen antwortete auf Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings
Moin.!! Das ist ein prima tip.!!

Wann man die chome ring neu verchromt kann man das so auf die gleiche weise auch machen.!!

Ich las die immer durch ein echte fachspecialist völlig restaurieren.!!

Völlig revidierte chromringen mit sehr schönes chrome, fertig zum einbau auf lager.!!

Schöne Ostern für meine Borgward - Freunden, Weltweid.!!

Beste Grübe,

Robert.
Die Niederlanden.


 

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30 Mär 2024 11:27 - 30 Mär 2024 11:30 #52160 von borgideluxe
borgideluxe antwortete auf Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings
Hallo Rolf,

vielen Dank für deinen tollen Bericht. Du hast dir sehr viel Mühe gemacht und das Ganze sehr gut beschrieben.
Die Details mit der Bilder- Dokumentation finde ich gut und wichtig, weil man bei falscher Handhabung auch schnell mal was kaputt gemacht hat.

Schöne Grüße und frohe Osterfeiertage.

Joachim


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30 Mär 2024 18:17 #52163 von 369600coupe
369600coupe antwortete auf Aw: Überarbeiten des Lichthupenrings
Hallo zusammen,

klar gibt es immer mehrere Wege um ans Ziel zu kommen. Man kann legal improvisieren oder eben gescheit Instandsetzen. Oft ist das improvisieren in der Oldtimerei aber auch die Art mit geringstem Risiko (keine Bremsen, Lenkung oder tragende Karosserieteile selbstverständlich!) eine Funktion zu erhalten oder wieder zu erlangen, da die Ersatzteillage natürlich zu extremer Vorsicht rät, will man sein Fahrzeug nicht Monate vom Fahrbetrieb fernhalten. Improvisation manchmal aber auch nur gerade ausreichend oder mit erforderlichen zu wiederholenden Aufbesserungen über die Zeit.
Insofern ist doch jede Hilfestellung willkommen.
Hiermit sollte eine über Jahre offene Lücke geschloßen werden, die Masdala und Wolfgang thematisch dankbarerweise aufgegriffen und angefangen, aber leider nicht mehr fortgeführt hatten.
Somit sind die Arbeitsschritte mal bebildert/kommentiert dargelegt worden, mit allen Details rund um dieses Teil, um jedem interessierten Selbstschrauber die Möglichkeit zu eröffnen, es auf die eine oder eben auch andere Art zu erledigen.
Unsere technische Wissensdatenbank (per Suchfunktion) ist durch beide Möglichkeiten bereichert, und das ist auch gut so.

Österliche Schraubergrüße

Rolf

 
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