Dies soll nur ein Erfahrungsbericht sein.
Nach Umrüstung der ersten Hinterachsstrebe auf Preneux- Strebe hatte ich mir Gedanken zu machen, wie ich denn die Feder wieder eingebaut bekomme.
Unten erst mal mit dem 12 er Gewindestift in die Strebe eingesetzt. Nun steht die Strebe dann ja maximal schräg nach unten. Und anheben führt nicht dazu, dass ich oben die Feder in den Längsträger eingesetzt bekam. Zumal ich neue 10 mm längere Schrauben in die Gummipuffertöpfe einschweissen ließ. Also oben M12x1,5 x60, unten x90. In 10.9 Qualität, danke Habre16, für diesen wichtigen Hinweis.
Einzige Chance, die ich sah und letztlich funktionierte, die Feder einseitig biegen mittel nur einem Federspanner. So kam ich die Länge reduziert und die Biegung Richtung Bohrung im Längsträger oben.
Kann sich der eine oder andere Schrauber vorstellen, wie prima das ist, wenn mann etwas wieder zusammenbekommt, was partu nicht will.
Hier ein Foto der gespannten eingesetzten Feder.
Vor dem Hintergrund, dass hoffentlich die Federn in Nachfertigung sind, anderes Thema hier, mag dieser Erfahrungsbericht vielleicht trivial sein, vielleicht auch nicht.
Gruß
Hartmut_STA
Übrigens, man sieht nebenbei auch den fehlenden Radbremszylinder. Bei der Gelegenheit gleich mal nachgesehen und es deutete sich schon Undichtigkeit an. Ich glaub, ich rüste doch auf Silikon- Flüssigkeit um über den Winter.
Und auch etwas vom Tragbild der Bremsbeläge ist zu erkennen. Bei der HU trotzdem beste Bremswerte. Hier könnte man noch mal das Bremsenthema öffnen.