Jahrestreffen Überschneidungen, Borgward Clubs miteinander

15 Sep 2019 08:12 - 15 Sep 2019 08:16 #34799 von B 2000 Diesel
MOin Moin, ich verstehe das nicht.
Jetzt ist 2020 schon wieder am gleichen Datum das Jahrestreffen von zwei unserer Clubs.
Warum machen wir dann in Bremen, jeweils dieses Treffen Aller um eben diese Doppelbelegung zu vermeiden.
Das ist also vertane Zeit, die ich da einbringe, weil doch jeder wieder nach seinem eigenen Gusto vorgeht.

So etwas demotiviert völlig, da ich z.B. gerne an beiden Treffen teilgenommen hätte, dies aber mir auch in 2020 nicht gelingt.

Schorsch

PS. Warum zahle ich dann Beitrag in den ganzen Borgwardclubs, wenn durch solche Sachen keine Teilnahme am Jahrestreffen möglich ist.
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15 Sep 2019 13:10 #34808 von coupefreund
Hallo Schorch,

das kann keiner mehr verstehen.

Hoffentlich lenkt einer der beiden Vereine ein,es ist ja noch genug Zeit für eine Änderung.

Möchte mich ja eigentlich aus der Politik raushalten,aber üblicherweise ist dieser Zeitraum so gut wie immer vom Frankfurt/Würzburger Club jährlich belegt worden,der Bremer Club hat bisher nur alle 2 Jahre ein Treffen mit unkonstanten Terminen.
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15 Sep 2019 14:33 - 15 Sep 2019 14:34 #34812 von B 2000 Diesel
Armin,
Terminänderungen werden nicht mehr möglich sein, da ja schon VIELES geregelt sein muss bevor man Ort und Termin bekanntgibt. Das müsstest du aber aus deiner Zeit im Beirat wissen.
Und ich bedaure, dass beide Clubs nicht miteiander geredet haben. Ein Telefonat oder Mail hätte gereicht.
Jeder von den beiden hat Argumente , warum das so ist.
Ich ärgere mich nur, das es ein sog. PLanungstreffen in Bremen gibt und dann passiert so etwas. In diesem Jahr waren sogar drei Borgwardtermine an einem Wochenende und alle drei wären für mich interessant gewesen.
Man sollte also in Bremen die Termine benennen und dann Regelungen finden damit diese Überschneidungen nicht mehr passieren evtl. mehrere Jahre im Voraus festlegen, wie das Lloyd und Arabelle machen.


Schuldzuweisungen sind hier absolut fehl am Platze, da wir ja alle in eine Richtung gehen/hantieren sollten.

Schorsch
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15 Sep 2019 20:09 - 15 Sep 2019 20:21 #34817 von Contrebution
Hallo zusammen, leider sehe ich auch das dass Arabella-Treffen und dass UK-Treffen am gleichen Wochenende geplant sind.
Und Bremen und Würzburg ebenfalls.
Gibt es denn noch keine Zentral-Meldestelle (Koördinator) um sowas zu vermeiden?
Auf dieser Weise können Clubs Termine melden, wenn nicht besetzt kann ein Wochenende freigegeben werden.
Da der I.G. auch mehr oder weniger ein "Dachverband" da stellt, soll mann i.m.h.o. eine Beiratsstelle dafür einrichten der sich damit befasst; alle clubs können ihre Termine an diesen Koördinator melden und damit "doppeltreffen" zuvor kommen.
Dies scheint mir vorerst der beste Weg.
Ein Treffen kann somit hier im Veranstaltungskalender reserviert werden.

Andere Ideën sind hier selbstverständig wilkommen.

V.G., Jan

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15 Sep 2019 23:27 - 21 Sep 2019 09:42 #34822 von borgideluxe
Hallo Jan,

m.E. stellt die IG keinen Dachverband da. Die IG betrifft es auch weniger.
Auf der Bremer Messe im Februar setzen sich die Clubs zusammen um das Jahr zu koordinieren.

Aber es sieht so aus, als wenn man sich nicht daran hält.

Das Problem liegt eindeutig da rann, dass man einfach VORHER nicht mit einander kommuniziert.

Sich im Nachhinein gegenseitig die Schuld zu zu schieben, bringt leider auch nichts und löst vor allem kein Problem. Schade ist, dass sich die nicht zu Wort melden, die das ganze verursacht haben.

Jeder kann nur an einem Treffen teilnehmen und muss sich entscheiden wo er hin fährt.
Die Teilnehmer- und auch die Händler.

Ergebnis: Beide Veranstaltungen werden weniger besucht, die Anzahl der Händler ist gering.
Beide Treffen verlieren an Attraktivität, es führt zu konkurrenzdenken und spaltet da durch die Borgward- Szene. Im Endeffekt gibt es nur Verlierer!

Verstehen kann man das nicht! Zum kommunizieren gibt es Telefon und Email. Alleine damit kann man Dinge klären, wenn man es will. Besonders ärgerlich ist es, wenn man Mitglied beider Clubs ist und gerne an beiden Jahrestreffen teilgenommen hätte. Man kann sich nur für eins entscheiden, ist verärgert, fühlt sich ausgegrenzt, vor allem dann, wenn es sich wiederholt.

Wenn man Weltweit die Jahrestreffen sieht, so wird es immer wieder Überschneidungen geben. Das wird sich wohl kaum vermeiden lassen. Aber das die 5 Deutschen Clubs das nicht auf die Reihe bekommen, dass kann man mit bestem Willen nicht nachvollziehen, (Es betrifft nicht alle Clubs, einige haben dazu gelernt :top: ) Es ist seit Jahren bekannt, in welchem Zeitraum die Jahrestreffen der einzelnen Clubs stattfinden und man kann unschwer erkennen, wo es Überschneidungen geben kann.
Ein Jahrestreffen der Borgward IG wird sich nie mit einen Jahrestreffen der Frankfurt- Würzburgern überschneiden, weil die einen immer ihr Treffen im Juni und die anderen Ende August veranstalten. Da braucht man sich nicht abzusprechen. Es betrifft eigentlich nur die, wo es kollidieren kann.

Meine Meinung zum Thema.

Gruß
Joachim


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16 Sep 2019 11:48 #34826 von Contrebution
Noch mal kurz zum diesen Thema.
Also, die I.G. ist kein officielles Dachverband der Clubs, ist klar, deshalb habe ich auch geschrieben, mehr oder weniger.
Fakt ist aber, dass die I.G. Überregional und International (16 Nationen) ist und damit ein Borgward-Gruppe Knotenpunkt dastellt.
Es war einfach fabelhaft, beim Hanburger Treffen, wie gesellig die Leute aus verschiedene Länder im Garten des Hotel Lindtner am Freitagabend zusammen gessesen haben.

Sonst, was Joachim dazu schreibt, stimmt, überschneidungen bringen Nachteile.
Die Vorstände aller Clubs sollten noch mal drüber nachdenken wie wir in der Zukunft diese Überschneidungen vermeiden können.
Und wie mann am besten Einander besser informiert über Planung, Datum und Ort eines Treffen.
Nur so können wir in gute Harmonie mit einander gut auskommen.

V.G., Jan

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16 Sep 2019 21:56 #34841 von Hartmut_STA
Habe ich das jetzt richtig verstanden? Wenn die IG immerhin „mehr oder weniger offizieller Dachverband“ ist, so ist Fakt, also zu akzeptieren, dass sie aufgrund ihrer Großen Anzahl von Mitgliedern einen Knotenpunkt für alle darstellt. Ist das dem Würzburger Club und dem Bremer Club auch so bewußt?

Das hat eine große Gewerkschaft auch mal versucht. Dass ihre Tarifabschlüsse automatisch die kleineren zu übernehmen hätten. War aber nicht so. Denn das hätte die kleineren überflüssig gemacht.
Gruß
Hartmut_STA

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16 Sep 2019 22:39 - 16 Sep 2019 22:40 #34843 von QuaXX
Moin,

das die IG eine Art von „Dachverband“ mit Lenkungswirkung sein soll, halte ich für totalen (entschuldigung dafür) Humbug.

Es gibt ja gute Gründe warum es andere Vereine/IG‘s/Clubs etc. gibt und man auch ganz bewusst nicht in der IG ist.

Das es die deutschen Borgward Clubs allerdings nicht auf die Reihe bringen ihre Treffen ohne Konkurrenz zu einander zu organisieren halte ich für schwere Versäumnisse in der jeweiligen Führung. Alternativ könnte man das Wort Versäumnisse evtl. auch durch Arroganzen ersetzen, da möge sich Jeder den Schuh anziehen der ihm passt.

Gruss
Wolf
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16 Sep 2019 22:56 - 21 Sep 2019 08:13 #34844 von borgideluxe
Ich kann mich nur wiederholen.
Es gibt keinen Dachverband! Auch mehr oder weniger nicht.

Was Jan meint ist, dass die IG aufgrund ihrer Größe vielleicht eine Vorbildfunktion (das meint er wahrscheinlich mit Knotenpunkt) darstellt und viele Mitglieder im In- und Ausland hat.

Es geht aber hier nicht um die IG. Andere Clubs haben auch Mitglieder aus dem Ausland und diese Clubs richten ihr Treffen eigenständig aus. Es gibt ein Problem der Überschneidung was nicht hätte passieren sollen, weil es diesbezüglich auf der Bremer Messe ein Absprache gab.


Gruß
Joachim


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17 Sep 2019 00:15 - 17 Sep 2019 09:19 #34845 von Contrebution
Damit es hier nicht al zu Bunt wird, stelle ich mal eine allgemeine Frage:
Was ist der Unterschied zwischen einen Interressengemeinschaft und ein Club?

V.G., Jan

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17 Sep 2019 10:03 - 17 Sep 2019 10:26 #34851 von Contrebution
Das beste scheint mir, das wir beim nächsten Planungstreffen, eine Lösung finden mit Einverständniss aller Clubs damit das nicht nochmal passiert.
Dies ist im Interresse (!) aller Clubs und so habe ich auch das wort Interressen interpretiert.
Es war keinesfalls meine intension die IG über die andere Clubs zu stellen, im gegenteil, nebeneinander und zusammenarbeiten wo möglich.
Hoffe hiermit Klarheit geschaffen zu haben.

V.G., Jan

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17 Sep 2019 11:14 #34853 von Jörg Lemcke
Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht. Keiner macht gern Fehler, und für seine Fehler, die er in unserem Fall sogar nur ehrenamtlich begangen hat, über den Acker gejagt zu werden, hat niemand verdient.

Fehler gehören allerdings analysiert. Und der Fehler, der hier bei der Terminierung passiert ist, ist meiner Meinung nach symptomatisch für den Zustand der Borgward-Gruppen-Szene (nicht nur) in Deutschland. Ich habe schon so einige Markenclubs erlebt, aber diese Zersplitterung, gegenseitige Abneigungen und Missgunst wie in der Borgward-Club-Szene ist mir bisher noch nirgends untergekommen.

Entsprechend stellt sich die Borgward-Gruppe in der Öffentlichkeit dar: nämlich bestenfalls punktuell wahrnehmbar. Mit einer konzertierten Aktion aller Menschen, die sich für die Fahrzeuge der Borgward-Gruppe interessieren – und nicht nur die in Clubs organisierten – könnte man so viel mehr erreichen: eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit, eine professionell gemachte Club-Zeitschrift (würde den einzelnen Clubs möglicherweise sogar Kosten sparen), eine lebendige Social-Media-Strategie und eben auch eine übersichtliche Terminkoordination.

Mit der " Borgward-Presseabteilung " haben wir vor zehn Jahren in Bezug auf die Bekanntmachung und allgemein verständliche Erklärung der Fahrzeuge der Borgward-Gruppe einen Anfang gemacht und arbeiten seitdem an der Basis. Aber um das Thema einer breiten, interessierten Öffentlichkeit näherzubringen, möglicherweise eine Nachfrage nach Fahrzeugen zu schaffen, die aus Altersgründen aufgegeben werden müssen, braucht es mehr.

Aber ist das überhaupt in der gegenwärtigen Situation der Borgward-Goliath-Lloyd-Szene machbar? Ist es überhaupt gewünscht? Oder müssen wir einfach akzeptieren, dass am Ende nichts Bestand hat, weder die Produktionsstätten unserer Fahrzeuge, noch unsere Fahrzeuge selbst?

Jörg Lemcke

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17 Sep 2019 12:12 - 21 Sep 2019 08:17 #34855 von borgideluxe
Hallo Jörg,

in einigen Dingen die du aufführst, muss ich dir Recht geben.

Du schreibst: Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht. Keiner macht gern Fehler, und für seine Fehler, die er in unserem Fall sogar nur ehrenamtlich begangen hat, über den Acker gejagt zu werden, hat niemand verdient. Das sehe ich auch so.

Natürlich gehören Fehler analysiert und ich glaube, dass sich niemand mehr über die Situation ärgert, wie die jenen, denen der Fehler passiert ist.

Du sprichst von: Zersplitterung, gegenseitige Abneigungen und Missgunst in der Borgward-Club-Szene. Das finde ich kann man so nicht verallgemeinern. Das so was in manchen Bereichen mal vorkommt, sehe ich auch so. Vor allen sollte man sich anderen Clubs gegenüber keine Vorteile verschaffen.
Ich bin einer der wenigen, der in allen 5 Clubs über Jahre und Jahrzehnte Mitglied ist und kenne die Gepflogenheiten und die Einstellung der einzelnen Clubs- und die Menschen, die da hinter stehen. Kenne auch die LKW- Leute usw.

Ich kann dir nur sagen, die ticken alle anders.
Und weil die so anders sind, möchten die auch keinen Zusammenschluss, sondern unter sich bleiben, obwohl es in vielen Dingen Sinn machen würde, da gebe ich dir wiederum Recht. Man muss aber den Willen der Menschen, so wie sie sind auch akzeptieren. Vielfalt kann auch interessant sein und nicht unbedingt negativ.

Was Öffentlichkeitsarbeit anbetrifft, so macht die Borgward-Presseabteilung sicherlich einen guten Job.
Ich glaube aber sagen zu können, dass wir das mit dieser Website auch machen und das Weltweit für alle Clubs. Das belegen mir jedenfalls die Zahlen.

Das Fahrzeuge, die aus Altersgründen abgegeben werden, auch über die Clubs vermittelt werden, wird praktiziert. Auch ich habe als Typenreferent für Arabella schon etliche Fahrzeuge vermitteln können und damit auch wieder neue Mitglieder für die Clubs werben können.

Das ist meine Meinung zur gegenwärtigen Situation die ich manchen Dingen nicht so kritisch sehe.
Das heißt nicht, dass alles so bleiben muss und dass Verbesserungen nicht willkommen sind.

Das sich im Laufe der Jahre sicherlich Dinge ändern werden und auch die Szene näher zusammen rücken wird/muss, glaube ich auch. Das muss aber dann passen und die Bereitschaft der Menschen muss dazu vorhanden sein. Niemand lässt sich gerne was aufzwingen.

Meine Meinung.

Gruß
Joachim


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17 Sep 2019 12:33 #34857 von Hartmut_STA
Für mich war es wichtig, dass es nicht vorsätzlich passiert ist. Das konnte ich aus etlichen Telefongesprächen, Email und PN´s erfahren.

Könnten denn andere hier im Forum auch erfahren, wie es zu den gleichen Terminen konnte? Eine gemeinsame Erklärung der Macher in diesen beiden Clubs? Oder könnte ein Wissender vielleicht Auskunft geben?

Gut formuliert, Jörg Lemke, ich weiss, dass schnell ein Wort mißverstanden werden kann, aber im Gunde seh ich das auch so.



Gruß
Hartmut_STA

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17 Sep 2019 12:37 #34858 von B 2000 Diesel
Ich denke das Konkurrenzdenken, das ohne Zweifel da ist, berührt aus der HIstorie.

Also nach meinem Wissensstand hat die IG , sprich unser jetziger Vorsitzender, die Initiative ergriffen und eine IG gegründet um den Borgwardfahrern eine Möglichkeit des Wissens- und Teileaustausch zu ermöglichen.
Das waren damals aber zum grössten Teil Isabellafahrer und so ist das dann auch betrieben worden.
Mit steigendem Interesse unserer Marke wurden Lloyd, Arabella, Goliath, Hansa, Lkw und Militärer mehr verbreitet bzw. restauriert. Zum Beispiel die Lloyd Freunde haben mittlerweile über 400 Mitglieder.

Hab ich schon mal irgendwogeschrieben und Joachim hat das heute auch noch mal erwähnt.

Alle diese Gruppen ticken anders. Der Coupefahrer will sein Büfett, Anzug und KRawatte und Hotel, das andere Extrem ist der Militärer und Lkwmann, die wollen alles möglichst locker und brauchen ihr Lagerfeuer, Grill und schmutzige Lieder und möglichst kein Hotel.
Dies hat bewirkt , dass man sich in einzelnen Gruppen oder Vereinen (Lloyd, _Goliath, Arabella, Lkw, Militär)anders entwickelt hat. Man fühlte sich auch dann in den reinen PKw Clubs nicht so wirklich aufgehoben. Da kommt m.E. ein Teil der Zersplitterung her und auch die Entfernung , sagen wir mal nach Essen, spielt eine Rolle.(Pfalz, Stuttgart,Schleswig Holstein, Bremen, Würzburg)
Die Aufwärtsentwicklung ist aber m.E. nicht mehr da und wir kämpfen zunehmend mit dem Problem , dass unsere Marke in Vergessenheit gerät. Wir haben nun mal kein Automobilwerk hinter uns stehen. (Obwohl ich das mit Borgward com. erhofft hatte)
Nun müssen/sollten wir aufeinander zugehen und nicht gleich einen Einheitsverein betreiben sondern zumindestens ordentlich miteinander kommunizieren. Heutzutage kein Problem, man muss nur wollen.

Wegen der Terminkollision, der Anfang dieses Threads, muss man sich nicht zerfleischen sondern daran arbeiten, dass dies nicht mehr passiert. Die Gründe dafür sind hier ja schon vielfach aufgeführt worden.

Wir brauchen uns alle, das muss nur allen klar sein. Schorsch
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17 Sep 2019 14:28 - 17 Sep 2019 14:31 #34860 von andilin
@Alle diese Gruppen ticken anders. Der Coupefahrer will sein Büfett, Anzug und KRawatte und Hotel, das andere Extrem ist der Militärer und Lkw mann.

Schorsch, dass kann ich so leider nicht stehen lassen, denn die jetzt kommende jüngere Generation, die Coupé fährt, will eben nicht mehr den altmodischen Tanz und das Buffet.
Ich z.B. sitze auch lieber an einem Grill und nicht so stumpf am gedeckten Tisch und davon habe ich einige beim letzten Treffen kennengelehrnt.Tausche mich gern mit Leuten aus, die nicht nur Isabella fahren, sondern auch LKW etc. Wie du ja sicher gemerkt hast. Ich glaube da muss auch umgedacht werden und die alte Schublade mal geschlossen werden.

Gruß
Andi

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17 Sep 2019 14:35 #34861 von B 2000 Diesel
sehr schön Andreas,
ich bin jetzt von meinen Erfahrungen bei den Planungen z.B. des Hamburger Treffens aus gegangen und da war das so, wie ich beschrieben hab. Und du hast ja selbst in Hbg mit reingerochen und weißt um die Schwierigkeiten und wie da um Besitzstände gefochten wird.

ABer du hast Recht, die jüngere Generation tickt da anders. Asche auf mein Haupt. :erschrocken

Die jüngere Generation soll sich da massiv einbringen um da auch eine neue Denke durchzudrücken.
Die Wahlen in Hamburg haben ja eine starke VErjüngung gebracht. Mal sehen , wie das läuft.
Ich, jedenfalls, freue mich auf die neuen Leute und auch deren Ideen und auch die Zusammenarbeit. Schorsch

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17 Sep 2019 14:43 - 17 Sep 2019 14:46 #34862 von andilin
@Schorsch

Da hast du natürlich völlig Recht, dass sich die jüngeren massiv mit einbringen müssen.

Dann muß man sie aber auch lassen!!

Mal sehen, was sich ändert. :unbekannt:

Gruß
Andi

Gruß Andi
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17 Sep 2019 14:46 #34864 von B 2000 Diesel
Gut so,

ich denke in Lüneburg hast du das ja richtig gut gemacht, wenn man dich auch nicht so gelassen hat wie du gerne gemacht/getan hättest.
ABer gut Ding will Weile haben und Veränderungen sind immer erst mal schwer. Schorsch
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18 Sep 2019 12:33 #34876 von Jörg Lemcke
Hallo zusammen,

ich freue mich, dass mein streckenweiser provokanter Post auf Resonanz gestoßen ist. Und ich sehe, dass mit neuem, nachrückendem Personal in der IG (bei den anderen Clubs fehlt mir der Einblick) Bewegung in die "richtige" Richtung ins Spiel kommt.


@Joachim
„Ich kann dir nur sagen, die ticken alle anders. Und weil die so anders sind, möchten die auch keinen Zusammenschluss, sondern unter sich bleiben...“
Glücklicherweise sind die alle anders, ein tolles Kapital der Borgward-Szene. So heterogen ist kaum ein anderer Markenclub aufgestellt. Die Sache mit dem "unter sich bleiben" sehe ich allerdings kritisch, nicht nur in unserer Szene. Unter sich bleiben, Andersdenkende ausgrenzen hat zwar politisch Hochkonjunktur, aber das muss doch nicht sein. Unser heutiges Deutschland bestand um 1800 aus 300 einzelnen Staaten, heute haben wir immerhin noch 16 Bundesländer, die alle komplett anders ticken, aber wir haben auch die Bundesrepublik, die alles zusammenhält. Und natürlich Europa, noch mehr Überbau. Jeder hat seine Aufgaben in diesem Konstrukt.
Das Trommeln für die Borgward-Gruppe ist eine schwere Aufgabe, zum einen weil unsere Szene systematische Öffentlichkeitsarbeit noch nicht so recht für sich entdeckt hat, zum anderen angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen, in denen das Automobil als solches unter Beschuss geraten und insbesondere in der jüngeren Zielgruppe immer weniger von Interesse ist.

„Ich glaube aber sagen zu können, dass wir das mit dieser Website auch machen und das Weltweit für alle Clubs.“ Das sehe ich genau so, deshalb habe ich meinem Post die Website auch nicht erwähnt ;-) Die Website der IG, Websites der anderen Clubs, die vielen Geschichten, die es um die Borgward-Gruppe gibt – all das ist super Stoff, der einer breiteren Öffentlichkeit mundgerecht präsentiert werden könnte. Ganz zu schweigen von Stellungnahmen zu gesellschaftlichen Themen wie dem ökologischen Wahnsinn der batteriebasierten Elektromobilität, Abwrackprämien, „Oldtimer sind nur was für Reiche“ etc. Es gibt dieses Know-how in unserer Szene, wenn es gebündelt und systematisch kommuniziert würde, könnten Lloyd, Goliath, Hansa, Borgward ganz anders dastehen. Dass das die einzelnen Clubs jeder für sich leisten können, halte ich für ausgeschlossen. Mit gebündelten Ressourcen – wie auch immer das aussehen mag – könnte es gelingen.


@Schorsch
Jedem Einzelnen, der sich in seiner Freizeit für einen unserer Clubs einsetzt, gebühren Dank und Anerkennung. Klare Sache. Und keiner sollte das Gefühl haben, ihm würde etwas genommen. Kontaktmöglichkeiten in den verschiedenen Regionen sind das A und O, wenn sich jemand von außen für unsere Fahrzeugwelt interessiert. Offene und geordnete Kommunikation aller Akteure, damit wäre schon viel gewonnen.


@andilin
Das finde ich auch klasse: Menschen, die in keine Schublade passen, die zwischen Lkw und Isabella Coupé tanzen. Die vielleicht auch die Oldtimerwelt jenseits der Borgward-Gruppe kennen – Vielfalt statt Einfalt. Genau so vielfältig sollten auch die Treffen aussehen. So haben die tanzenden Buffet-Liebhaber ebenso ihren Spaß wie die grillenden Schwermetaller. Und jeder hat die Möglichkeit, die jeweils andere Fraktion zu besuchen. Solange die Termine ordentlich koordiniert sind!


Es bewegt sich bereits eine Menge, das motiviert. Mal sehen, wohin die Reise geht.

Jörg

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