Getriebe- Synchronisierung, Lager.

Die Seilzüge von Jan Sijtsma erhältlich bei Preneux sind sehr gut und steif genug. 
Die lange Seite muss ca. 8 mm eingekürzt werden. 
Habe noch 3 St. Jedoch ohne die besagten Hülsen. Gerne PN. 
Grüße, Jclaude 
 

Miss Daisy schrieb:

Die Seilzüge von Jan Sijtsma erhältlich bei Preneux sind sehr gut und steif genug. 
Die lange Seite muss ca. 8 mm eingekürzt werden. 
Habe noch 3 St. Jedoch ohne die besagten Hülsen. Gerne PN. 
Grüße, Jclaude 

 

Hallo Miss Daisy,

dies Züge könntest du mal bildlich zeigen.
Sonst kann man sich da nichts vorstellen.
Wenn man den Sinn des speziellen Innenzuges nicht kennt, ist es schwierig zu verstehen warum so!
Das führt aber hier wieder ins Getriebe um das zu erklären, das ist nur was für sehr wenige ,die das interessieren wird.

Ich merke gerade, daß ich beim Neukauf nicht bedacht habe, dass ein Gelenkkopf da Linksgewinde haben muß.
Wenn ich jemand die Erfahrung sparen kann, dran Denken!
Jetzt gehts dann nachher zu Schrauben Preisinger, hoffentlich haben die auch das Links- Teil. Und nehmen das falsche unkompliziert zurück.

 
Gruß
Hartmut_STA

Hallo. Hartmut  Der muss kein Linksgewinde haben!
Du musst halt beim Verstellen den Kugelkopf abziehen.
Die Bolzen mit Links-rechtsgewinde sind ungleich teurer.
Genau wie die Gelenkköpfe.
Macht nur Sinn um bei mehrfach Vergasern die Gestänge total fein justieren zu können!

Jetzt wo Du es sagst, Hagen. Bin aber nun zurück mit nem Gutschein. Und habe dann im Internet hoffentlich endlich passendes bestellt. Ist ja nicht verkehrt. Manch einer, der mich kennt, Du wirst es ja auch wissen, weiss, dass ich es möglichst wieder so haben will, wie es war. Hat mit Funktion nichts zu tun, mein Spleen.

Bis die Ware da ist, ich hätt dann morgen noch was zum Thema und würde um Deine Beurteilung dieser Sperrklinken noch mal nachfragen.

Gruß
Hartmut_STA

 Hallo Hagen

bin jetzt in Urlaub und würde es nachholen. 
Folgendes Bild habe ich mobil dabei. 
Grüße. Jclaude 

 

Hallo.
So wird das aber mit dem Schalten nichts werden!
Bin mal gespannt ob Andere User das bemerken.

Hagen, oder gern auch ihr anderen. Wie angekündigt, möchte ich den Schaltvorgang näher betrachten. Ich habe ja auch grad ein Getriebe fast fertig und ein Altteil von einem anderen Getriebe.

Die erste Frage betrifft die Form des Rastfingers. 
Dieses erste Bild zeigt eine etwas spitzer zulaufende Rastnase. Gegenüber Bild 2, Hebel 2 in Ausbausituation. Aber an der stumpferen Version ist kaum  Abnutzung zu erkennen. Gibt es evtl. Varianten über die Bauzeit? Weil bei dem flacheren ist weniger Widerstand beim Schalten. Zumal die Kontaktflächen wie poliert aussehen, nichts abgeschliffen.

 

 

Dann zu den Eingrabungen bei den Schaltpositionen. Die tiefe Ausbuchtung ist ja die Leerlaufposition. Und die linke und rechte, wo die roten Pfeile hinzeigen, in der Position ist ein Gang drin, wird gefahren. Und hier mein Gedanke oder Frage. Die Schaltmuffen im Getriebe rasten ja durch die darin befindlichen von Federn gedrückten Kugeln ein. Das heisst, der Widerstand, der da durch die minimale Vertiefung entsteht, ist in einer Position, wo die Schaltmuffe immer steht? Von daher, diese Vertiefungen, ist das nicht kaum von Relevanz? Dann würd ich sagen, die Vertiefung rausnehmen und gut.

 

Was mir inzwischen klar ist, danke Hagen dafür, der Hinweis, dass man den Mittelweg durch die Schaltpositionen beachten muß. Den kann man einstellen. Dazu dieses Bild von der Einstellschraube, die sich als Exenterschraube erweist. Das ist auch in der Reparaturanleitung beschrieben, meine ich. Die Schraube geht durch den kleinen Rasthebel. Und so lässt sich beim Drehen des Exenter in die eine oder andere Richtung der Schaltzapfen so einstellen, das es ohne „Anzuecken“ geht.
 
 

Ich weiss, es schwer das verständlich zu beschreiben. Ich habe es auch schwer verstanden oder doch nicht? 

Befürchtend, dass ich etwas anders interpretiert haben sollte, als es ist. Ich bin Fan der „Autodoktoren“ Kürzlich ein Fall, jemand lackiert an einem Mercedes seine Bremssättel blau, baut sie dazu ab. Und bekommt die Bremse nicht mehr komplett entlüftet. Pedalweg immer zu lang.Viel Geld bei der Werkstatt gelassen, am Ende sollte es für 3000 Euro ein neues Steuergerät sein. Dann stellen die Autodoktoren fest, er hatte hinten rechts und links vertauscht, die Entlüftungsnippel lagen so unten, da könnte man entlüften, wie man wollte. Will sagen, selbst Fachleute können falsch liegen mit ihren Diagnosen.

Gruß
Hartmut_STA


 

Ich rate mal, wie der Schaltzug an der Getriebeglocke befestigt ist, ist falsch? Keine Positionierung möglich.

Und dann sehe ich diese bei mir rot markierte Feder nicht.
 

Gruß
Hartmut_STA
 

Ja,ja , aber die hat er auch nicht dran. Mit dem Bild welche Hülse auf welche Seite gehört, das habe ich mir sogar ausgedruckt.
Gruß
Hartmut_STA

Hartmut_STA schrieb:

Hagen, oder gern auch ihr anderen. Wie angekündigt, möchte ich den Schaltvorgang näher betrachten. Ich habe ja auch grad ein Getriebe fast fertig und ein Altteil von einem anderen Getriebe.

Die erste Frage betrifft die Form des Rastfingers. 
Dieses erste Bild zeigt eine etwas spitzer zulaufende Rastnase. Gegenüber Bild 2, Hebel 2 in Ausbausituation. Aber an der stumpferen Version ist kaum  Abnutzung zu erkennen. Gibt es evtl. Varianten über die Bauzeit? Weil bei dem flacheren ist weniger Widerstand beim Schalten. Zumal die Kontaktflächen wie poliert aussehen, nichts abgeschliffen.

 

 

Dann zu den Eingrabungen bei den Schaltpositionen. Die tiefe Ausbuchtung ist ja die Leerlaufposition. Und die linke und rechte, wo die roten Pfeile hinzeigen, in der Position ist ein Gang drin, wird gefahren. Und hier mein Gedanke oder Frage. Die Schaltmuffen im Getriebe rasten ja durch die darin befindlichen von Federn gedrückten Kugeln ein. Das heisst, der Widerstand, der da durch die minimale Vertiefung entsteht, ist in einer Position, wo die Schaltmuffe immer steht? Von daher, diese Vertiefungen, ist das nicht kaum von Relevanz? Dann würd ich sagen, die Vertiefung rausnehmen und gut.

 

Was mir inzwischen klar ist, danke Hagen dafür, der Hinweis, dass man den Mittelweg durch die Schaltpositionen beachten muß. Den kann man einstellen. Dazu dieses Bild von der Einstellschraube, die sich als Exenterschraube erweist. Das ist auch in der Reparaturanleitung beschrieben, meine ich. Die Schraube geht durch den kleinen Rasthebel. Und so lässt sich beim Drehen des Exenter in die eine oder andere Richtung der Schaltzapfen so einstellen, das es ohne „Anzuecken“ geht.
 
 

Ich weiss, es schwer das verständlich zu beschreiben. Ich habe es auch schwer verstanden oder doch nicht? 

Befürchtend, dass ich etwas anders interpretiert haben sollte, als es ist. Ich bin Fan der „Autodoktoren“ Kürzlich ein Fall, jemand lackiert an einem Mercedes seine Bremssättel blau, baut sie dazu ab. Und bekommt die Bremse nicht mehr komplett entlüftet. Pedalweg immer zu lang.Viel Geld bei der Werkstatt gelassen, am Ende sollte es für 3000 Euro ein neues Steuergerät sein. Dann stellen die Autodoktoren fest, er hatte hinten rechts und links vertauscht, die Entlüftungsnippel lagen so unten, da könnte man entlüften, wie man wollte. Will sagen, selbst Fachleute können falsch liegen mit ihren Diagnosen.

Gruß
Hartmut_STA





 

Eigenntlich hatte ich doch am 9. September die Zusammenhänge der Schaltklinke mit den Schaltklauen versucht zu erklären!
Das ist natürlich für Alle, die die Zusammenhänge nicht kennen, schwer nachvollziehbar.
Aber sicher ist! Bei Fahrzeugen mit defekter Klinke, festem Schaltgestänge, egal wo und Handtaschen am Schalthebel weisen abgeschliffene Schaltklauen auf.
Ersatz ist schwierig auf zutreiben. Ich werde versuchen diese Schaltklauen mit Auftragschweißen Wig auf zu arbeiten.

habre 16




 

Habre 16, 

ich als renitenter Schöler wollte mehr wissen, ob die Rastnase im Laufe der Bauzeit mal geändert wurde. Oder ist die zweite flache im Bild meines vorigen Beitrags tatsächlich Verschleiss. Was ich mir nicht vorstellen kann, weil ich da nichts gesehen habe. 

Dann hatte ich hinterfragt, ob es wirklich notwendig ist, auch die Vertiefungen an der Schiene aufzuschweißen. Gezeigt in dem anderen Bild. Weil ich meine, wieder eine ebene Fläche herzustellen, reicht. Erhöht den Comfort bei Schalten.

Und ich kann nicht glauben, ob die wenige zehntel Vertiefungen mit ausgeschliffenen Schaltgabeln in Verbindung stehen.  Weil die Schaltgabeln haben von Haus aus 1 mm Freiraum in Achsrichtung, wenn der Gang drin ist. Im Leerlauf fast ein V, da ist kein Hin- und her. In den Gängen der rot markierte Freiraum.

 

Was sehr für die Handtaschen am Schalthebel sprechen könnte, ist die einseitige starke Abnutzung an dieser Schaltgabel. Wäre aber immer der zweite und vierte Gang. Wo man was anhängen kann. Kannst Du das mal nachsehen? Ob Deine auch meist einseitig vernudelt sind? 

 

Das mit dem Aufschweissen der Schaltgabel an der Stelle und Wiederherstellen, das wäre natürlich die Sache. In dem Fall könnte ich Dir die hier zuschicken.

Gruß
Hartmut_STA


 

habre16 schrieb:

[...]
Hallo, das wir hier nichts durcheinander bringen.
Hartmut zeigt seinen an sich richtigen Zug, allerdings nur eine Seite und ohne die Endstücke.
Ich kann auch nur den richtigen Zug zeigen, allerdings dann mit den Endstücken.

[...]

 
Hier besonders wichtig! Der Innenzug wie eine Feder gewickelt
Alle Züge mit Draht in der Mitte sind ungeeignet.
Es gibt noch Züge mit anderen Längen, also vorsichtig was man ersteht.


 

Ich kann dann hier zum Vergleich den falschen Zug zeigen:

 
 
 

Hat jemand mal Maße und Gewicht des Isabella-Getriebes? Muss nicht auf den mm genau sein; ich überlege, wie ich es am besten transportiere.

Gruß
Christian

70x40x40, große Reisetasche, die 30 Kg aushält.
Gruß
Hartmut_STA

Besten Dank!

Interessiert an weiteren Details? Eher nicht? 
Ihr wisst ja, ich bin an 3 Getrieben, versuche zu verstehen. Wie im September schon gezeigt, setze ich da auf. #44469

Ich habe die Schalthebel ausgebaut und einen fertig nachgearbeitet, den anderen zeige ich mal in Arbeit. 

Thema ist, dass der Rasthebel, der für einen sauberen Schaltvorgang mit verantwortlich ist, sicher smooth bewegt. Denn dann ist auch das Schalten sauberer. 

Ein Getriebe war der Rasthebel fest. Da ist soviel abgerieben worden, das es eigentlich nur noch Müll war. Der obere!

 

Und da frag ich Euch, ist das bei Euren Wagen alles freigängig?

Ich habe Hand angelegt und das Teil mit neuem Leben versehen.

 

Erkennbar?

Und dann im Vergleich zu den September- Bildern:

 
  
Hier einer in Arbeit. Erkennbar sollte sein, wo geschliffen wird und wo die alten Eingrabungen noch erkennbar sind.
 

Das ganze geht nur, wenn man absolut winklig schleifen kann. Sonst ist bald wieder vorbei.

Und dann, fetten, fetten, fetten. Sollte unser Leben locker halten.

Gruß
Hartmut_STA